Mittwoch, 22. Oktober 2014

[Rezension] Nova und Quinton 01 - True Love

Titel: Nova & Quinton - True Love
Originaltitel: Breaking Nova
Autorin:
Jessica Sorensen
Reihe:
1 von 3
Verlag:
Heyne


Nova ist immer noch nicht über den Tod ihrer großen Liebe Landon hinweg, als sie den gutaussehenden Quinton kennenlernt, der Landon gar nicht einmal so unähnlich sieht und auch wie er malt. Doch Quinton kämpft selbst mit den Geistern der Vergangenheit. Zur selben Zeit wie Nova hat auch er seine Freundin verloren.
Zwischen den beiden herrscht bald eine ungeheure Anziehung, doch beide wollen und wollen sich auch wieder nicht aufeinander einlassen.



Mit "Nova & Quinton - True Love" ist bereits das siebte Buch von Jessica Sorensen auf Deutsch übersetzt worden. 


Wie in den anderen Büchern der Autorin haben wir es hier wieder mit zwei Charakteren zu tun, die seelisch am Abgrund stehen: Nova leidet nach einem Jahr immer noch unter dem Selbstmord ihres Freundes Landon. Sie versucht sich mit ihrem Psychologiestudium und einem Videprojekt abzulenken. Zur ziemlich gleichen Zeit starben auch Quintons Freundin Lexy und seine Cousine bei einem Autounfall. Der Lenker des Wagens war natürlich Quinton selbst. Dieser greift allerdings zu Drogen, um den Schmerz zu betäuben.

Die zwei Schicksalsschläge wirken sich dabei natürlich auf das Verhalten der beiden aus. Obwohl gleich eine starke Anziehung zwischen den beiden herrscht, weil sie spüren, dass sie sich ähnlich sind, ist das auch gleichzeitig der Grund, warum sie sich voneinander fernhalten wollen. Das ganze Buch handelt im groben darüber, wie sich die beiden annähern, obwohl sie eigentlich seelisch noch nicht dazu bereit sind.

Der Schreibstil ist wie immer sehr geradlinig, das besondere sind nach wie vor die Charaktere und wie diese versuchen mit ihrem schweren Leben klarzukommen. 


Ich bin nach wie vor ein großer Fan der Autorin, aber dieses Mal war es mir ein bisschen zu viel Ballast, den die Charaktere mit sich herumschleppen müssen. Das macht die Geschichte nämlich an manchen Stellen sehr unrealistisch. Ich finde es zudem nicht sehr gut, dass Quinton so viel kifft und Nova sich auch dazu hinreißen lässt. Mir fehlt in diesem Band noch die Aussage, dass Drogen, und sei es nur Gras, schlecht sind. 

Das Ende macht aber wieder richtig Lust auf den zweiten Band, der schon im November erscheint. 


Ich freue mich schon darauf alle 3 Bände in meinem Regal zu haben, da die Gestaltung der Cover einfach super zusammenpassen. Zudem heben sie sich leicht von Callie und Kayden bzw Ella udn Mich ab.


Für Fans von Jessica Sorensen ist das neueste Werk sowieso Pflichtprogramm, alle anderen sollten eher vorsichtig an das Buch herangehen, da es dieses mal teilweise echt heftig ist, was die Charaktere durchleiden müssen.

Ich vergebe sehr gute 4 Herzen.








 Vielen Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar!

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